Das For Freedom Museum Knokke-Heist: 16 Jahre jung!

Am 25. April 2009, also vor genau 16 Jahren, wurde dieFür das Museum der Freiheitin Knokke-Heist seine Türen geöffnet. Die feierliche Eröffnung fand in Anwesenheit des damaligen Bürgermeisters Graf Leopold Lippens, des Gouverneurs Paul Breyne, des Verteidigungsministers Pieter De Crem, des Journalisten und Paten Paul Jambers und zahlreicher Gäste statt.
Der kanadische Veteran Adrien Boivin vom Régiment de la Chaudière war auf Einladung der Kuratoren Freddy und Danny Jones eigens über den Ozean geflogen, um diesen Moment zu erleben. In seiner Rede betonte er seine Dankbarkeit, dass die Kämpfe seiner gefallenen kanadischen Kameraden aus dem Herbst 1944 im Museum lebendig gehalten werden. Er selbst geriet in Oostburg in Kriegsgefangenschaft, wurde von den Deutschen im Dorchester Hotel in Knokke gefangen gehalten und schließlich am 1. November 1944 befreit.
Dank der Bemühungen des ehemaligen Tourismusdirektors André Desmidt und der Gemeinde Knokke-Heist sowie der Unterstützung aus europäischen, flämischen und lokalen Mitteln konnte die Restaurierung der städtischen Knabenschule Ramskapelle (1876) durchgeführt werden. Im Jahr 2000 hatte der Programmmacher Paul Jambers in seiner SendungKinder des Zweiten Weltkriegs. Daraus entstand die Forderung, ein Museum über die Schlacht an der Schelde zu errichten.
Inzwischen sind alle130.092 Besucher aus rund 60 Ländernihren Weg zum For Freedom Museum. Dank der Unterstützung durch die Stadtverwaltung von Knokke-Heist, Westtoer, Tourismus Flandern, Kustattracties, VRT (Die Geschäfte anderer Leutemit Kamal Kharmach) und zahlreichen lokalen Sponsoren wurde das Museum zu einer internationalen Referenz.
Jüngste Errungenschaften wie21. Heeresgruppe - Monty's Men,Flügel für die Freiheitund dieBürgermeister Frans Desmidt Terrasse(in Zusammenarbeit mitCnocke ist hier) zeigen den Ehrgeiz, das Museum zu einem Ort der Begegnung von Geschichte und Erlebnis weiterzuentwickeln.
Abschließend möchte ich unserer aktiven Gruppe von Freiwilligen und ständigen Mitarbeitern herzlich danken. Ihr täglicher Einsatz lässt das Museum aufblühen und sich auszeichnen.Danke Jungs und Mädels!
Danny und Freddy Jones
Konservatoren für das Museum der Freiheit